Hikari-no-senshi
Hikari-no-senshi

Meine Hunde

Die Geschichte, wie wir auf den Akita gekommen sind ist relativ schnell erzählt:

 

Ca. im Jahr 1990 war ich das erste Mal in meinem Leben auf einer Hundeausstellung. Wow, ziemlich schrill, was man da alles zu Gesicht bekommt, auch wenn nicht alles für die Augen der Zuschauer bestimmt war, was wir da sahen.

Tja, und dann stand er da: ein silberbrindel-farbener Rüde - ein absoluter Traum!!! Schon war es um mich geschehen. Ich deckte mich mit Infomaterial ein und versicherte meinem damaligen Mischlingswelpen Sam, daß "soeiner" mal sein Nachfolger werden würde.

Seit diesem Zeitpunkt, war ich regelmäßiger Besucher der Züchterin in unserer Nähe, natürlich meist, wenn sie Welpen hatte. Und doch widerstand ich jedesmal der Versuchung einen mitzunehmen.

Leider mußten wir Sam 2007 im Alter von stolzen sechzehn Jahren nach einem Schlaganfall einschläfern lassen - er hat eine Lücke hinterlassen, die nicht zu schließen ist - er war wirklich einmalig.

Für mich war allerdings sofort klar: wir brauchen wieder einen Hund um darüber hinweg zu kommen.

Der Rest der Familie war noch unschlüssig und mein Ex-Mann tendierte sehr zu einer Dogge.

Wieder rief ich die Züchterin an. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt auch Welpen, allerdings nur weiße und ich wollte unbedingt einen brindelfarbenen Rüden. Sie gab mir die Internetadresse einer weiteren Züchterin, die noch einen Welpen abzugeben hatte. Ich schaute auf die Seite - und da war er!!!!!

Mir war klar: dieser Hund gehört mir!!!!

Meine Familie war schnell überzeugt als wir den kleinen bei der Züchterin besuchten und am nächsten Tag fuhren wir hin um ihn abzuholen.

Unser Tomoko zog am 6. April 2007 bei uns ein.

 

Nachdem wir auf mehreren Ausstellungen waren und natürlich gleich Mitglied im Akita-Club wurden, wurde mein Interesse an einer eigenen Zucht immer größer. Wir beschlossen, sollte Tomoko zur Zucht geeignet sein, würden wir uns eine Hündin dazu holen.

Ein Bekannter von uns hat eine weiße Hündin und da die immer so süß aussahen, wenn sie nebeneinander herliefen war zumindest die Farbe schon ausgewählt, es war aber garnicht so leicht, eine geeignete Dame zu finden, die nicht mit unserem Tom verwandt war. Nach nächtelangem Wälzen von Ahnentafeln, vielen vergeblichen Anrufen führten uns unsere Kontakte in die Slowakei, wo wir sie - dem Intenet sei dank - fanden und Gott sei dank gleich reservierten.

Ich brauch glaub ich niemandem erzählen, wie lange 8 Wochen sein können, bis wir sie endlich holen konnten....

Unsere Akemi zog am 23. Mai 2009 bei uns ein und Tomoko liebte sie sofort.

 

Tja, nun ist auch sie als "zuchttauglich" befunden worden und nun wollen wir es wagen - drückt uns die Daumen!!!